Das Alphorn hilft!
Wer die Musik nicht liebt, ist kein Mensch,
wer die Musik liebt, ist ein halber Mensch,
wer die Musik ausübt, ist ein ganzer Mensch.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Blasinstrumente stärken die Lungen
Das Musizieren auf Blasinstrumenten kann bei chronischen Atemwegserkrankungen die Beschwerden lindern. Gerade Kinder mit Asthma könnten so ihre körperliche und psychische Leistungsfähigkeit steigern, betonen deutsche Fachärzte. Die Lungenfunktion werde dadurch verbessert. Vor allem hohe Blasinstrumente wie Flügelhorn, Trompete und Alphorn sind für Asthmatiker geeignet, ebenso das australische Didgeridoo. Um auf diesen Instrumenten einen Ton zu erzeugen, braucht es hohe Luftdrücke. Auf diese Weise wird bei der Anwendung der richtigen Atemtechnik auch die Atemmuskulatur trainiert. (AP/ZT)
Gesundes Alphornblasen in der Sendung Puls SRF1
Aus Tönen wird Musik
Eine Anleitung zum Musizieren
Oftmals klingt eine Melodie eintönig und flach. Obwohl sie fehlerlos und rhythmisch korrekt gespielt wird, wirkt sie langweilig und berührt den Zuhörer kaum.
Die Schüler und Kursteilnehmer der Swiss-Alphorn Musikschule lernen eine Melodie so zu spielen, dass sie dem Zuhörer „unter die Haut“ geht. Anhand einfacher Melodiebeispiele aus den Stilrichtungen „Traditionell, Folklore und Modern“ wird gezeigt, was es dazu alles braucht. Schwerpunkte sind Atem- und Ansatztechnik und die richtige Wahl des Mundstücks. Weitere Themen sind Tonqualität, Intonation, Dynamik und Agogik.
Unzufrieden mit dem Mundstück?
Es wird empfohlen, bei Unzufriedenheit mit dem eigenen Mundstück oder vor dem Besuch eines Einsteiger- oder Schnupper-Alphornkurses, eine Mundstückanpassung vorzunehmen.